
VOICES FROM GAZA AND ISRAEL
Ein Abend, der Raum für Begegnung, Austausch und Verständnis schaffen möchte.
*MUSS WEGEN KRANKHEIT LEIDER VERSCHOBEN WERDEN!*

Foto: © Anja Thölking
Im Mittelpunkt des Abends steht eine Paneldiskussion mit der Regisseurin und Aktivistin Sharon On aus Israel und dem Aktivisten Hamza Howidy aus Gaza, die aus erster Hand über ihre persönlichen Erfahrungen im Kontext des israelisch-palästinensischen Konflikts berichten werden. Die Veranstaltung bietet eine seltene Gelegenheit, Stimmen beider Seiten in einem offenen und respektvollen Dialog zu hören. Sharon On und Hamza Howidy teilen ihre Geschichten, Gedanken und Perspektiven – jenseits politischer Rhetorik und medialer Verkürzungen.
Der Friedensaktivist Hamza Howidy, der in Gaza von der Hamas mehrfach inhaftiert und misshandelt wurde, ist derzeit von Abschiebung bedroht.
Die Veranstalter unterstützen deshalb die online Petition für sein Bleiberecht: https://www.openpetition.de/petition/online/hamza-howidy-muss-bleiben
Zuletzt war von Sharon On, zusammen mit Dirk Laucke, die Lesung “Auch wenn es dunkel ist” mit Zeugnissen vom 07. Oktober im tak zu erleben. Dabei ist das Ziel, die Gewalt, die dieser Terrorangriff auslöste, zu kontextualisieren und einen respektvollen Dialog zu ermöglichen.
Ein Abend in englischer Sprache, den Moritz Pankok aus der kollektiven Künstlerischen Leitung des tak Theaters moderiert.
Eine Veranstaltung des TAK Theater Aufbau Kreuzberg e.V. in Kooperation mit Artists Against Antisemitism Berlin.
Das tak Theater Aufbau Kreuzberg beschäftigt sich in seinem Programm viel mit künstlerischen Positionen aus dem Nahen Osten. Theaterschaffende aus dem Libanon, Ägypten, Iran, Irak, Kurdistan, Syrien und aus Israel waren schon zu Gast im tak, so zum Beispiel die Regisseurin Ofira Henig mit “Terribly Human”. Zuletzt gab es eine Lesung der Gaza Monologe, die auf Initiative des Ashtar Theatres (Ramallah, Gaza) weltweit aufgeführt werden - es lasen prominente Schauspieler:innen, Menschen ganz verschiedener Herkünfte und auch das Publikum.
Die Situation des Krieges war für alle Beteiligten eine schwierige und die Nachrichten erschütterten alle zutiefst für so lange. Nun gibt es die Hoffnung für einen friedlichen Prozess für eine friedliche Zukunft.
An evening that aims to create space for encounter, exchange and understanding.
The focus of the evening will be a panel discussion with director and activist Sharon On from Israel and activist Hamza Howidy from Gaza, who will report first-hand on their personal experiences in the context of the Israeli-Palestinian conflict. The event offers a rare opportunity to hear voices from both sides in an open and respectful dialogue. Sharon On and Hamza Howidy will share their stories, thoughts and perspectives – beyond political rhetoric and media simplifications.
Peace activist Hamza Howidy, who has been imprisoned and mistreated by Hamas several times in Gaza, is currently facing deportation from Germany.
The organisers therefore support the online petition for his right to remain: https://www.openpetition.de/petition/online/hamza-howidy-muss-bleiben
Most recently, Sharon On, together with Dirk Laucke, presented the reading ‘Auch wenn es dunkel ist’ (Even when it's dark) with testimonies from 7 October at tak. The aim is to contextualise the violence triggered by this terrorist attack and to facilitate a respectful dialogue.
An evening in English, moderated by Moritz Pankok from the collective artistic direction of the tak theatre.
An event organised by TAK Theater Aufbau Kreuzberg e.V. in cooperation with Artists Against Antisemitism Berlin.
The tak Theater Aufbau Kreuzberg often focuses in on artistic positions from the Middle East in its programme. Theatre professionals from Lebanon, Egypt, Iran, Iraq, Kurdistan, Syria and Israel have already been guests at tak, such as director Ofira Henig with ‘Terribly Human’. Most recently, there was a reading of the Gaza Monologues, which are being performed worldwide on the initiative of the Ashtar Theatre (Ramallah, Gaza) – read by prominent actors, people from very different backgrounds and also the audience.
The situation of war was difficult for everyone involved, and the news were deeply shocking to all for so long. Now there is the hope for a peaceful process towards a peaceful future.
18.OKT
19 - 21 Uhr
Im Prinzenhof des Aufbau Haus
Eingang über die Prinzenstraße
